Universität Basel
Allgemeine Informationen
Das Departement Physik der Universität Basel ist im Bereich der Nanoscience aktiv. Es stehen hochauflösende Rastersonden-Mikroskope für die Forschung und für die Lehre zur Verfügung. Ultrahochvakuum-Systeme mit Hitze-, Bedampfung- oder Plasma-Behandlung werden verwendet um dünne Schichten aufzubereiten. Rasterkraftmikroskope werden eingesetzt, um Eigenschaften von Oberflächen auf der Nanometer-Skala zu untersuchen.
Adresse
Prof. Dr. Ernst Meyer
Departement Physik
Klingelbergstrasse 82
CH-4056 Basel
Kontakt
Webseite
Nanosurf
Allgemeine Informationen
Die Firma Nanosurf AG in Liestal ist ein führender Anbieter von einfach zu bedienenden Rasterkraftmikroskopen (Atomic Force Microscope/AFM) und Rastertunnelmikroskopen (Scanning Tunelling Microscope/STM) für Forschung und Lehre. Die Firma Nanosurf AG hat etwa 30 Angestellte in der Schweiz und 7 Personen, die für Filialen in den USA, Deutschland und China arbeiten. Die Mikroskope von Nanosurf zeichnen sich durch nachfolgende Eigenschaften aus: kompaktes und elegantes Design, einfache Bedienung und absolute Zuverlässigkeit. Mit den Lösungen NaioAFM/STM und Easyscan Nanosurf für die Lehre ist Nanosurf heute die Nummer 1 der AFM- und STM-Anbieter für den Einsatz in der Lehre.
Adresse
Dr. Robert Sum
Nanosurf AG
Gräubernstrasse 12-14
CH-4410 Liestal
Kontakt
Webseite
IBM Forschungslabor in Zürich/Rüschlikon
Allgemeine Informationen
Das Forschungslabor IBM Research GmbH in Zürich ist ein Ableger der IBM Forschung. Das IBM Forschungslabor in Rüschlikon hat etwa 300 Angestellte. Es wird wissenschaftlich und industriell ausgerichtete Forschung in verschiedenen Bereichen durchgeführt: Naturwissenschaften und Technologie, System- und Computerwissenschaften. Das IBM Forschungslabor ist bereits seit vielen Jahren führend in angewandter Forschung und Grundlagenforschung. Die Höhepunkte der Forschungstätigkeit sind zwei Nobelpreise in Physik, welche Forschenden der IBM am Standort Rüschlikon verliehen wurden.
Adresse
Dr. Rolf Allenspach
IBM Forschunglabor – Zürich
Säumerstrasse 4
CH-8803 Rüschlikon
Kontakt
Dr. Rolf Allenspach
Webseite
http://research.ibm.com/labs/zurich/
Interuniversity Microelectronics Centre – IMEC
Allgemeine Informationen
IMEC ist weltweit führend im Forschungsbereich der Nanoelektronik und Nanotechnologie. Zu den beinahe 2‘000 Mitarbeitenden gehören über 600 industrielle Angestellte und Gastforschende. IMEC’s Forschungsergebnisse werden in nachfolgenden Gebieten angewandt: Gesundheitswesen, intelligente Elektronik, nachhaltige Energie und sicherer Transport. Der Fokus liegt auf nachfolgenden Bereichen: sub-22nm CMOS Heterogene Integration, Elektronik für das Gesundheitswesen und die Naturwissenschaften, drahtlose Kommunikation, Bildgebende Systeme, Organische Elektronik, Energie und Sensor-Systeme für industrielle Anwendungen. IMEC’s Forschung ist 3 bis 10 Jahre weiter als jene der Industrie. IMEC bildet eine Brücke zwischen der Grundlagenforschung der Universitäten und der technischen Entwicklungen der Industrie. IMEC hat eine einmalige Expertise in der Chip-Verarbeitung und im System-Design, ein überzeugendes Geistiges-Eigentum-Portfolio, eine ultramoderne Infrastruktur und ein ausgedehntes Netzwerk von Partnern.
Webseite
http://www2.imec.be/be_en/home.html
IMO-IMOMEC
Allgemeine Informationen
IMO-IMOMEC (Institute for Materials Research in MicroElectronics) ist ein Labor, das an IMEC (Interuniversity Microelectronics Centre, Leuven) angegliedert ist. Es befindet sich in den Gebäuden des IMO (Institute for Materials Research). IMO ist ein Forschungszentrum der Universität Hasselt, deren Angehörige ein ausgedehntes Wissen im Bereich der Materialwissenschaften mitbringen. IMO-IMOMEC pflegt eine intensive Zusammenarbeit mit IMO. Der grösste Teil der angewandten Forschung und der Projekte in Zusammenarbeit mit der Industrie finden sich innerhalb von IMO-IMOMEC. Das stark interdisziplinär orientierte Team von IMO-IMOMEC (Chemiker, Physiker, Ingenieure, Forschende im Bereich Biomedizin) fokussiert die gemeinsamen Aktivitäten auf eine grossen Bandbreite von Materialien, organische Synthese, organisches Material für elektronische Anwendungen, Ausgangsprodukte für Nanomaterialien, Biosensoren, nanophysikalische und elektrische, physikalische und chemische Charakterisierung.
Webseite
National Hellenic Research Foundation – NHRF
Allgemeine Informationen
Die National Hellenic Research Foundation gehört zu den grössten Forschungszentren in Griechenland. NHRF wurde 1958 gegründet, ursprünglich unter dem Namen „Royal Research Foundation“. Sie ist eine gemeinnützige Forschungsinstitution des Ministeriums für Bildung und religiöse Angelegenheiten (Ministry of Education and Religous Affairs) in Griechenland. Das Institut für Theoretische und Physikalische Chemie (Theoretical and Physical Chemistry Institute/TPCI) wurde 1979 gegründet. Es ist eines der drei Forschungsinstitute der National Hellenic Research Foundation (NHRF). Die Ziele des TPCIs umfassen:
- Den Fortschritt der Forschung in den Naturwissenschaften im Bereich der Theoretischen und Computerbasierten Chemie und Physik und Experimentelle Physikalische Chemie – Chemische Physik.
- Das Training von jungen Wissenschaftlern (Studierende in den Studien zum Vordiplom oder Diplom, Wissenschaftler vor oder nach der Promotion) in Methodik und der Praxis moderner Forschung.
- Der Transfer des Know-hows, das im Institut entwickelt wurde, in ausgewählte industrielle Anwendungen durch Dienstleistungseinrichtungen des TPCIs im Bereich Forschung und Entwicklung.
Kontakt
Dr. A. C. Cefalas: ccefalas@eie.gr
Webseite
http://www.eie.gr/nhrf/institutes/tpci/pn-en.html
University of Tartu - UT (Laboratory of Physics of Nanostructures/Intelligent Materials and Systems Laboratory)
Das Physik-Labor für Nanostrukturen des Instituts für Physik der Universität Tartu fokussiert die Forschung auf Nano-Pulver, nanoporöses oder „nanocomposite“ Materialien, optische Nano-Fasern, Nanopartikel, karbonbasierte Nanomaterialien, Nanotribologie und neulich auch Nanosicherheits-Aspekte. Mitarbeiter des Labors nehmen an verschiedenen EU-finanzierten Projekten teil. Das Labor ist ein Mitglied von „Mesosystems – Theory and Application Centre of Excellence“ (http://fii.fi.tartu.ee/meso/), ein Exzellenz-Zentrum, das mit einem langfristigen, staatlichen Zuschuss im Jahr 2011 ausgezeichnet wurde.
Das Labor ist hervorragend in Angewandter Forschung und es transferiert seit 2004 in Zusammenarbeit mit dem Estonian Nanotechnology Competence Centre (ENCC) aktiv Technologien vom Labor zu privaten Firmen. Mitarbeiter des Labors sind Co-Erfinder von 8 Patenten. Für einige Patente wurde eine Lizenz an Estländische Unternehmen vergeben.
Viele Labor-Mitarbeitende haben einige öffentliche Vorlesungen abgehalten und praktische Arbeiten an Schulen durchgeführt.
Im Labor Intelligent Materials and Systems Laboratory (http://www.ims.ut.ee/) arbeitet eine interdisziplinäre Forschergruppe, die im Jahr 2003 am Institut für Technologie der Universität Tartu gegründet wurde.
Die Ziele sind, Expertisen zu Erkenntnissen aus verschiedenen Bereichen miteinander zu vernetzen, um neue Materialien zu entwickeln und die Anwendung dieser Materialien zu kontrollieren. Die Nutzung von innovativen Materialien wird wiederum ermöglichen Geräte herzustellen, die verschiedenartig und in vielfacher Weise besser als konventionelle Apparate sind.
Die wichtigste Forschungstätigkeit fokussiert auf der Entwicklung und Nutzung von ionenleitenden Polymeren und deren Verbundstrukturen, oft bezeichnet als künstliche Muskeln.
In diesem Projekt hat die Universität Tartu die Rolle eines Partners für die Lehrpersonen-Weiterbildung und des Nanolabors in Estland.